Logenfahrt nach Hannover

Hannover war das Ziel der Jahresfahrt der Einbecker Freimaurerloge, an der im Oktober sieben Brüder und ihre Lebenspartnerinnen teilnahmen.
Nach dem Eintreffen gab es einen dreistündigen Stadtrundgang unter sachkundigen Erläuterungen eines Stadtführers, der sich dann auch noch als Bruder aus Hannover erwies. Die zwischenzeitliche Einkehr im Teestübchen und der sich anschließende gemütliche Abend im Brauhaus Ernst-August versetzten die Teilnehmer in eine angenehm aufgeräumte Stimmung.
Der nächste Tag begann mit einem großartigen Frühstück im historischen Salle Nollet-Zimmer unseres Hotels und war anschließend zum einen geprägt durch einen Besuch im Landesmuseum, in dem wir durch den Stellvertretenden  Direktor (und Bruder) Lothar Meier-Mertel begrüßt, zum anderen durch eine Führung durch den Hauptbahnhof Hannover, der mit 750 Zügen pro Tag eine beeindruckende Nord-Süd- und Ost-West Verbindung durch unser Land darstellt.
In der Unterwelt des Bahnhofs und seiner dort angeschlossenen U- und S-Bahn Anbindungen haben wir viel über die Vergangenheit und Fehlplanungen, Gegenwart und Zukunftsaussichten dieses pulsierenden Ortes erfahren. Der Abend gehörte wieder der Geselligkeit, diesmal im Traditionslokal Broyhan in der Altstadt begleitet durch gekonnte Verkostungen der hannoverschen Lüttjen Lage.
Der Sonntag war dem wunderbaren Herrenhausen vorbehalten. Leider hat es uns den Besuch des Großen Gartens komplett verregnet so dass wir uns hauptsächlich auf die wettergeschützten Passagen in der Niki de Staint Phalle Grotte und dem Schloss Museum beschränken mussten.
Dennoch hat der Besuch nach einhelliger Meinung aller Mitteisenden Lust auf mehr Hannover im Allgemeinen und Herrenhausen im Besonderen  gemacht.

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