Statements zur und über Freimaurerei

Ich sage, die freie Welt hat eine Idee, die groß und wirksam ist: Die Idee der Freiheit, der Freiheiten. Sie ist der Niederschlag von 3000 Jahren europäischer Geschichte. Das sind die Freiheiten, denen die Freimaurer verpflichtet sind (Thomas Dehler, Bundesjustizminister und Vizepräsident des Deutschen Bundestages).

Etwas, was mir bei der Freimaurerei so anziehend erschien, dass ich die Chance, Freimaurer zu werden, gerne ergriff, ist die Tatsache, dass hier das verwirklicht wird, was eine Regierung oft nur gelobt, nämlich jeden Menschen nach seinen Verdiensten als Mensch zu behandeln (Theodore Roosevelt, 26. Präsident der Vereinigten Staaten).

Die Freimaurer vermögen mit ihren auf das Allgemeinwohl gerichteten Aktionen gerade in der heutigen Zeit ein Beispiel zu geben (Herbert Weichmann, ehem. Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg).

Das beste Rad aber ist die Freimaurerei, denn Freimaurer wissen, was sie ihre Kinder zu lehren haben (Henry Ford, Automobilfabrikant).

Tief in uns war die Frage geblieben, ob wir als Freimaurer, als Baumeister am Stein der Humanität, genügend für die kleinen und großen Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt und in unserem kleinen Kreis da sind, wie wir es am Tage unserer Aufnahme gelobt hatten (Karlheinz Böhm, Schauspieler und Gründer der Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“).

Nie bin ich in der Freimaurerei auf eine Lehre gestoßen, und niemals habe ich eine Verpflichtung aussprechen gehört, die nicht offen in der Welt kundgetan werden könnte. Mehr noch: Wenn die verkündeten Lehren beachtet, die übernommenen Verpflichtungen und das geforderte Verhalten auch wirklich von allen Menschen befolgt würden, dann wären die Beziehungen der Menschen untereinander unendlich besser (Warren G. Harding, 29. Präsident der Verienigten Staaten von Amerika).

Ich glaube, dass wir – Kirche und Freimaurerei – mehr Gemeinsamkeiten haben, als allgemein angenommen wird. Das Steben nach Wahrheit beispielsweise, das Bemühen um menschliche und sittliche Werte, das Engagement für die Gesellschaft und für menschlichen Fortschritt mit dem Ziel, dem Menschen zu dienen und ihm zu helfen. Ich glaube, dass wir darin auf dem gleichen Wege sind (Johannes J. Degenhardt, Kardinal und Erzbischof von Paderborn).

Zweifellos haben die menschenfreundlichen und großzügigen Bestrebungen der Freimaurer, ihr Kampf gegen Aberglauben und Gewissensenge, die idealen Grundsätze gegenseitiger Förderung und Gleichberechtigung das empfindsame Gemüt Mozarts lebhaft gewonnen (Berhard Paumgartner, Direktor des Mozarteums in Salzburg).

Das, was Mozart zur Freimaurerei führte, war nach den extensiven Wanderungen seines Lebens nichts weiter als die Besinnung auf sich selbst, auf seine wahre Natur und hiermit die Schaffung eines eigenen, persönlichen Stiles (Paul Nettl, Musikhistoriker).

Alle freimaurerischen Symbole, Handlungen und Lehren ruhen auf allgemeiner und menschlicher Grundlage. Sie stehen vom Lehrlingsgrad bis zum Meistergrad im engsten Zusammenhang und bilden ein fest geschlossenes, unschwer erkennbares System autonomer Moral, humaner Erziehung und Anregung zu gemeinnütziger, auf dem Prinzip der Solidarität gestellter Wirksamkeit, eine geistig-sittliche Harmonielehre in vollendeter Form (Rudolph Penzig, Schriftsteller).

Wir Freimaurer wissen aus Jahrhunderten um die große Weisheit, dass die letzten Wahrheiten, die ewigen Dinge nicht in Worten sich sagen lassen, sondern nur in Bildern und Gleichnissen (Theodor Vogel, Fabrikant und Schriftsteller).

Zwei Grundsätze bezeichnen vor allem unser Streben: Gewissensfreiheit und Duldung. An ihnen lassen Sie uns festhalten mit unser ganzen Kraft. Nicht nur loben wollen wir diese Tugenden, sondern sie auch fleißig üben. Wenn wir also wirken, dann wird es wohl mit uns, wohl um die Freimaurerei stehen. Dazu helfe uns der große Baumeister aller Welten (Friedrich III, Deutscher Kaiser).

Es gibt eine weitverbreitete Brüderschaft, die Freimaurer; sie erkennen sich an einem geheimen Zeichen und sind gern bereit, Fremde, die zu ihrem Bund gehören, zuvorkommend und freundlich aufzunehmen und kräftig zu unterstützen (Wilhelm Busch, Dichter, Maler und Zeichner).

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